Angekommen in Cape Town

Leisure Island an der Gardenoute

Die Reise heute war recht kurz. Meine Passagiere wollten etwas Stadtflair genießen, und so wurde kurzerhand beschlossen in “Leisure Island” zu nächtigen.Leisure Island gibt’s wirklich! Die “Freizeitinsel” ist eigentlich ein Sammelsurium von Wochenendvillen für reiche Südafrikaner. Den angesagten Stadtbummel habe ich ausgelassen und so hatte ich ein paar Stunden für mich und konnte endlich mal Cachen gehen. Da wir ja jetzt immer in der Nähe des Indischen Ozeans sind, sollte das Abendessen aus Fisch bestehen – hat geklappt und geschmeckt hat’s auch.

Wo schaut er hin, der Strauß

Als nächstes steht eine Übernachtung auf einer (Straußen)Farm an. Unser Guide hat keinen Planungsaufwand gescheut und wieder was besonderes organisiert. Die Farm liegt, wie zu erwarten, mitten in der Pampa. Die Einkünfte auf so einer Farm sind ziemlich unübersichtlich. Abhängig von den jeweiligen Weltmarktpreisen hat man Glück oder eben Pech. Unser Farmer hat sich frühzeitig nach Alternativen umgesehen und seine Farm zu einer Guestfarm umgebaut. Ich habe ihn nicht gefragt, aber ich glaube das die Einnahmen aus dem Touristengeschäft einen Großteil der Gesamteinnahmen ausmacht. Das Essen war übrigens excellent!

Nochmal knapp 300 km, dann sind wir in der vorläufig letzten Unterkunft, südlich von Kapstadt, angekommen. Ich hoffe hier wieder etwas Zeit zum Cachen zu haben wenn der “Rest” in der Stadt rumläuft und Schaufenster schauen geht.

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