Da Lat - Endlich Ruhe

Das Dohaa-Cafe Lam Vien Park in Da Lat

Unser letzter Aufenthalt und unser letztes Abenteuer – hoffentlich ;-) Wir haben von Saigon aus den Nachtbus nach Da Lat gebucht Die Fahrt ging um 22 Uhr los. Dauer ca. sieben Stunden. Wir müssten also zwischen 5 und 6 Uhr am nächsten Morgen da sein. Nachtbus? Was ist ein Nachtbus, keine Ahnung bis jetzt. Ihr müßt euch das so vorstellen: Man nehme einen normalen Reisebus, packe ein Stockwerk obendrauf, schmeiße alle Sitze raus und baue dafür “Schlafkokons” ein. Das Einsteigen in den Kokon ist für Lulatsche wie mich das größte Problem. Doch mit Geduld und entsprechender “Falttechnik” bin ich nach einigen Minuten drin. Ist diese Hürde einmal genommen kann ich sogar halbwegs liegen – super! Fahrplan hin oder her, der Busfahrer ist gerast wie ein Idiot und wir wurden schon um 4:15 Uhr in Da Lat rausgeschmissen.

Big C Supermarket Lam Vien Park Da Lat
Blick auf den Xuân Hương-Stausee in Da Lat

Für die letzten Tage hatten wir ein ruhiges Hotel ausgesucht und es gab glücklicherweise einen Nachtportier der uns willkommen hieß.
Noch ein paar Tage entspannen, die Sonne genießen bevor es zurück in die Kälte geht. Das ist hier gut möglich. Da Lat liegt so um die 1.500m hoch. Deshalb ist es tagsüber nur 24° und nachts 19° warm – sehr angenehm.
Entspannen heißt aber nicht nur rumliegen. Also auf zum Thac Datanla (Wasserfall), wie immer alles per Roller.

Thác Datania Wasserfall in der Nähe Da Lat
Kleine Seilbahn am Thác Datania Wasserfall

Und noch einer. Diesmal der Thac Pongour.

Etwas weiter weg von Da Lat der Thac Pongour Wasserfall
Thac Pongour Wasserfall

Die Roller mit denen wir fahren sind nicht immer in bestem Zustand, haben uns bisher aber immer wohlbehalten hin und zurück gebracht. Diesmal hatten wir Pech. Die Kiste lief nicht mehr! Made in China – ob's daran lag ;-)

Panne mit dem Roller
Gesicht an der Straße in Phi Nôm

Und was war noch? Natürlich, Tempel und Pagoden

Linh-Phuoc-Pagode
Linh-Phuoc-Pagode Detail
Linh-Phuoc-Pagode innen
Linh-Phuoc-Pagode von aussen

Ach ja, Kaffee. Vietnam ist ein wichtiges Anbaugebiet für Kaffee. Hier oben wächst er.

Kaffeeanbau in Vietnam

Ende Gelände. Wir bereiten uns nun auf die Heimreise vor und freuen uns auf Schwarzbrot, gescheite Wurst und Käse, lecker Pils, auf Lina und Ludwig, auf unser Wasserbett, …. frei nach unserem Motto: “Wir sind gerne in fremden Ländern unterwegs, kommen aber immer wieder gerne nach Hause zurück”. Wir grüßen unsere Leser und bedanken uns für ihre Geduld – so on ;-)

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Kategorien: Vietnam und Kambodscha