Saigon - Die Hölle
Die Stunden im Flieger sind endlich zu Ende und wir sind am Airport in Saigon angekommen. Erst mal Orientierung gewinnen, Gepäck aufnehmen, zum Glück nur zwei Rucksäcke, dann Telefonkarte kaufen und Taxi suchen. Das klappt soweit ganz gut. Taxi Richtung Innenstadt. “What the Hell” ist das?
Der Verkehr – Wahnsinn für den Mitteleuropäer, offensichtlich der “normale” Wahnsinn für den Vietnamesen. Als Fußgänger bist du hier ganz unten angesiedelt. Die Straße überqueren erfordert Mut und Entschlossenheit! Hier hält keiner, sie umfahren uns. Boah!
Transportiert wird auf dem Roller so ziemlich alles. Bäume, Fässer, Hühner und natürlich die ganze Familie. Die Kinder schlafen sogar während der Fahrt!
Ich finde den Verkehr hier einfach unglaublich. Keine Ahnung wo die alle hinwollen oder herkommen. Vierundzwanzig Stunden ohne Unterbrechung Hupkonzert, Lärm und Chaos das doch nicht zum Stillstand führt. Ne, ne, ne, ich bin froh wenn wir hier wieder weg sind.
Große bedenken hatte ich ja auch was das Essen betrifft. Man hört und liest ja die absonderlichsten Dinge. Aber, ich muß sagen, bisher bin ich positiv überrascht. Die klassische Hühnersuppe schön scharf, oder gegrilltes Schweinefleisch mit Gemüse und Nudeln, sehr lecker.
Zum Schluß noch ein paar Eindrücke und dann geht’s ab zur Insel “Phu Quoc“.